Durchsage- und Warntrupps bei der FFW Iselersheim und Rotenburg

Das Niedersächsische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz hat drei mobile Durchsage- und Warnanlagen an den Landkreis Rotenburg (Wümme) übergeben.  

Der Landkreis Rotenburg (Wümme) organisiert als untere Katastrophenschutzbehörde die Vorbereitung und führt die Bekämpfung von Katastrophen und außergewöhnlichen Ereignissen durch. Bei drohenden Gefahren muss auch die Bevölkerung durch den Landkreis gewarnt werden.  

Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Warnungen können beispielsweise über das Modulare Warnsystem (MoWaS), Sirenen, Warnapps für Smartphones und mobile Lautsprecherdurchsagen erfolgen. Zur Ergänzung dieser Warn-Infrastruktur in Niedersachsen hat das Land Niedersachsen nun mobile Durchsage- und Warnanlagen beschafft und dem Landkreis entsprechend der Einwohnerzahl drei Stück zur Verfügung gestellt. Diese sind zur Verwendung auf Fahrzeugen vorgesehen.

Für den Betrieb dieser mobilen Durchsage- und Warnanlagen wurden Durchsage- und Warntrupps aufgestellt, die im Kreisgebiet aber auch für einen überörtlichen Einsatz bereitstehen.

Zwei der mobilen Durchsage- und Warnanlagen werden in Rotenburg (Wümme) und Bremervörde vorgehalten. Die Durchsage- und Warntrupps werden bei der Ortsfeuerwehr Iselersheim und der Ortsfeuerwehr Rotenburg (Wümme) aufgestellt.

 

Foto: (v.l.n.r.) Frank Thies, Leiter des Ordnungsamtes, Torben Kaiser (Feuerwehr Rotenburg (Wümme)), Marcel Detjen und Andre Buck (beide von der Feuerwehr Iselersheim) sowie Dezernentin Heike von Ostrowski.

Quelle: Landkreis Rotenburg (Wümme)